ENEKA -Tool für neue kommunale Pflichtaufgaben

ENEKA.Energieplanung hilft Kommunen mit smarter Software, die Energiewende zu meistern und Strom und Wärme zu sparen. Die Toolbox stellt Energiepotenziale, Energieverbräuche, Kosten und Emissionen dar – skalierbar vom einzelnen Gebäude über Quartiere bis zur Stadt oder Region – und erlaubt es Ihnen, diese Ergebnisse mit weiteren Benutzern zu teilen und gemeinsam zu bearbeiten.

Wärmeplanung als Pflichtaufgabe

Lange Zeit war Klimaschutz eine freiwillige Aufgabe und damit dem Wohlwollen der Kommunalverwaltungen oder Finanzaufsichten überlassen. Spätestens seit der Novellierung des Klimaschutzgesetzes Baden-Württemberg im Herbst 2020 ist die Zeitenwende eingetreten: kommunale Wärmeplanung ist eine Pflichtaufgabe geworden. Weitere Bundesländer oder der Bund werden in absehbarer Zeit nachziehen.
Damit steht jede Kommune vor der Aufgabe, ihre individuelle Vor-Ort Lösung für die systematisch gleichen Fragen zu finden: Wie kann eine Wärmeplanung oder sogar eine Energieleitplanung innerhalb kürzester Zeit flächendeckend umgesetzt werden? Welche Verfahren sollen eingesetzt werden, welche technischen Standards, welche inhaltlichen Anforderungen gilt es zu bedienen? Nach der Planung folgen Umsetzung und Controlling - wie sollen diese Schritte bearbeitet werden?
Faktisch fällt diese Aufgabe jeder der etwa 10.800 Kommunen in Deutschland zu. Bezogen auf die Ebene der Verwaltungsgemeinschaften ab denen eine eigenständige Verwaltung vorhanden ist, fällt diese neue Herausforderung ca. 4.730 Mal an. Die Kommunale Energiewende und ihre Umsetzung vor Ort - ein überaus vielschichtiges Querschnittthema - muss mit den konkreten Instrumenten der Siedlungsentwicklung & Stadtplanung wie F- und B- Plänen, Fernwärmesatzungen, etc. zusammengeführt werden. Und das zeit- und ressourceneffizient, sowohl was die Haushalte als auch den Personalstamm angeht. 

Kartografische Toolbox – Sehen heißt verstehen

ENEKA, Energie & Karten GmbH, ein Startup aus Mecklenburg-Vorpommern, bietet hier einen innovativen digitalen Ansatz: eine prozessorientierte, kartografische Software-Toolbox.
Nach dem Motto „Sehen heißt verstehen“ folgt die Nutzeroberfläche strikt einem visuell-kartografischen Ansatz. Übersichten, Fragestellungen und Bewertungen werden gebäudescharf aufbereitet um die Bearbeitung zu vereinfachen und Entscheidungsprozesse zu verkürzen.

Der ENEKA Grundsatz

● Gebäudezentriert & skalierbar: Das Kernstück der Systemarchitektur ist die georeferenzierte Gebäudezentrierung: alle Informationen wie Potenziale, Bedarfe Versorgungsarten etc. werden am Gebäude verortet - und sind stufenlos über alle Maßstabsebenen skalierbar.

● Kartografisch & intuitiv: Bestmögliche Visualisierung und einfache Bedienung ist unser Anspruch an die Benutzeroberfläche in Karten, Übersichten und Berichten.

● Prozessorientiert & normenkonform: Die Weiternutzung im Gesamtverfahren mit Beteiligungen, Beschlüssen und Umsetzungen ist mitgedacht. Dazu zählen auch rechtliche Vorgaben für Sicherheit und Datenschutz.

Mit Effizienz zur Energiewende

Die ENEKA macht ein innovatives und smartes Angebot inmitten einer Zeitenwende und will Protagonist in der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung und der Digitalisierung (insbesondere eGovernment) sein. Ihre Produkte ersetzen ausdrücklich nicht die notwendige Arbeit der Fachkräfte, der Verwaltung oder der professionellen Ingenieur-Dienstleister für die zu beteiligenden Akteure.
Im Gegenteil, die ENEKA Toolbox ist Arbeitsgrundlage und Arbeitsvereinfachung für eine effiziente Arbeitsteilung, in der sich die drei wichtigsten Akteure mit Ihrer Kernkompetenz einbringen: Kommunen als Entscheider und Umsetzer, Beratungsunternehmen mit ihrem Expertenwissen und ENEKA als Fachsoftware Datendienstleister.
Das Angebot von ENEKA bietet damit die Chance, Energiewende, Stadtentwicklung und Digitalisierung zusammen zu denken und umzusetzen.

Unternehmen:
ENEKA Energie & Karten GmbH
Projekt:
ENEKA - Kartografische Toolbox für die lokale Energiewende
Hauptverantwortlich:
Tobias Lerche