KEINE STICKOXIDE, KEINE SCHWEFELOXIDE: BRENNSTOFFZELLEN-KRAFTWERKE

KEINE STICKOXIDE, KEINE SCHWEFELOXIDE: BRENNSTOFFZELLEN-KRAFTWERKE

Brennstoffzellen-Kraftwerke bieten eine praktische Alternative zur klassischen Stromerzeugung. Die Anlagen arbeiten leise, vibrationsfrei und umweltschonend. Und das alles mit einem unübertroffenen elektrischen Wirkungsgrad. 

 

Weltweit im Einsatz

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Brennstoffzellen-Kraftwerke sind bereits weltweit im Einsatz und sowohl technisch als auch wirtschaftlich eine interessante Alternative zu konventionellen BHKWs.

Die stationären Brennstoffzellen-Kraftwerke von FuelCell Energy Solutions GmbH (FCES) liefern permanent hochqualitative, hochverfügbare dezentrale und saubere Energie aus Erd- oder Biogas mit einem elektrischen Wirkungsgrad von 47 Prozent.

Kontinuierlich entwickelt FCES in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS seit Jahren die Brennstoffzellentechnik weiter. Brennstoffzellen erreichen in Kraft-Wärme-Kopplungsanwendungen (KWK) mittlerweile einen Gesamtwirkungsgrad von bis zu 90 Prozent, wenn die erzeugte Wärme voll genutzt wird. Die im Prozess entstehende Hochtemperaturwärme von ca. 400 °C lässt sich zur Industriedampferzeugung, für Adsorptionskälteanwendungen oder Niedertemperaturnetze auskoppeln.

Geräuscharmer Betrieb

Die Brennstoffzellen-Systeme arbeiten sehr geräuscharm und vibrationsfrei. Dadurch eignen sie sich ideal für Innenstadtbereiche, wo Luftverschmutzung (Feinstaub) oft ein Thema ist. Der Einsatz der Brennstoffzellentechnologie reduziert die schädlichen Folgen von Treibhausgasen sowie die chemischen Auswirkungen des sauren Regens, des Smogs und anderer karzinogener Stoffe. Die Emissionsreduzierung gegenüber dem klassischen Strommix in Deutschland von NOx, SOx und NH3 beträgt 24,4 t/Jahr, für CO2 6.663 t/Jahr. Das entspricht den CO2-Emissionen von 3.750 modernen Mittelklasse-PKW.

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Recycling wertvoller Materialien

Der Brennstoffzellenstapel wird nach seinem Lebenszeitende nahezu vollständig recycelt. Wertvolle Materialien wie Edelstahl oder Nickel gelangen zurück in den Produktionskreislauf. Seltene Erden oder Edelmetalle benötig der Herstellungsprozess nicht.

Unternehmen:
FuelCell Energy Solutions GmbH
Projekt:
Brennstoffzellen-Kraftwerke zur nahezu emissionsfreien Energieerzeugung
Hauptverantwortlich:
Chip Bottone